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swede1344.
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October 28, 2021 at 9:23 pm #1128
swede1344
KeymasterComparison between common physics and their physics. (Ergänzung von mir) 394
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Vorwort
Hallo, Ich heiße Barabou Vedu. Ich bin 1983 geboren und wurde bis zu meinem 15 Lebensjahr in einer ehemaligen
Alienbasis irgendwo im ewigen Eis gefangen gehalten. Neben englisch haben wir in dieser Basis auch indisch gesprochen. In
indisch bedeutet mein Name glaube ich: „Du mögest sein erstgeborener Sohn vom Mond!“ Seltsamer Name nicht wahr? Mal
im Ernst wer gibt seinem Sohn schon so einen Namen? Da kann man sich doch gleich an die Wand stellen lassen und sich
abschießen lassen, wenn man so heißt. Sollte mich dieser Name einfach nur wütend machen oder hatte er auch noch einen
anderen Sinn? Einen ähnlich idiotischen Namen hatte auch mein Vater in unserer Basis. Er hieß Hohunarao Vedu. Dies
bedeutet in indisch glaube ich: „Du mögest sein jemand der gebadet wird (Mann vom) Mond.“ In der Symbolwelt unserer
Basis bedeutete das so viel wie: „Du bist zwar nicht von reinem klaren Geist aber du verdienst es mit klarem reinen Geist
sauber gewaschen zu werden.“ Dieser Ritus des sauber Waschens des eigenen schmutzigen Geistes mit sauberen klaren Geist
könnte in Zusammenhang stehen mit dem hier draußen gebräuchlichen Taufritual.
Auch meine Mutter in unserer Basis hatte einen sehr seltsamen Namen. Sie hieß Wara was auf indisch glaube ich Schwan
bedeutet. In der Symbolwelt unserer Basis bedeutete dies, dass man zur hellen blaugrünen Seite des Geistes gehörte auf der
auch die ganzen göttlichen Wesen zu Hause sind. Lediglich mein 8 Jahre älterer Bruder hatte einen Namen ohne religiösen
Hintergrund. Er hieß schlicht Magba was auf indisch so viel wie zehntes Mondhaus bedeutet. Warum er von diesem ganzen
religiösen Gewese in seinem Namen verschont geblieben ist, kann ich nicht sagen.
Zu Anfang habe ich von unserer Alienbasis als einer ehemaligen Alienbasis gesprochen. Hiermit wollte ich zum Ausdruck
bringen, dass unsere Alienbasis mittlerweile nicht mehr unter außerirdischer Kontrolle ist sondern wahrscheinlich unter
terrestischer Kontrolle. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand. So gab es z.B. in unserer Basis Wissenschaftler, die sich fast
den ganzen Tag über damit beschäftigt haben, irgendwelche neuen physikalischen Theorien zu entwickeln. Welches Alien
bitte lässt seine eigenen Technologien von terrestischen Wissenschaftlern untersuchen, damit die ihm sagen wie das
funktioniert was man da die ganze Zeit mit sich herumgetragen hat. Überall dort wo Wissenschaftler herumlaufen, kann man
fest davon ausgehen, dass dort terrestische Mächte die Macht übernommen haben. So also wahrscheinlich auch in unserer
Basis. Allerdings möchte ich in diesem Zusammenhang erwähnen, dass die Wissenschaftler in unserer Basis sich bei der
Wahl ihrer Kleidung an den selben dämonischen Kleiderkodex gehalten haben wie wir auch. Dieser sah vor, dass man die
Farbe seiner Kleidung stets seinem augenblicklichen Gemütszustand anpasste. Rot trug man bei Wut, orange bei Schmerz,
gelb bei Angst, grün bei Güte, blau bei Liebe und lila bei Schmiere. Die Farbe weiß konnte dabei noch mit den Farben grün
und blau kombiniert werden und schwarz mit den Farben orange und rot. Die Wahl dieser Farben für die entsprechenden
menschlichen Gefühle entsprach der Färbung ihres Geistes, der sich abhängig vom jeweiligen Gemütszustand entsprechend
verfärbte.
Warum sich unserer Basis so viele terrestische Wissenschaftler angenommen haben, ist nicht schwer zu erraten. Ein Ort an
dem man so exotische Phänomene wie vektorielles Schauen in die Zukunft, „Seelenreisen“ per Maschine, technische
Telepathie, oder Augenfilme von Menschen beobachten konnte, schreit geradezu nach wissenschaftlicher Erforschung. Was
dabei die Wissenschaftler in unserer Basis bei der Erforschung unserer Basis so alles interessantes herausgefunden haben,
kann man gerne im Kapitel „Anhang mit unseren physikalischen Theorien von morgen“ nachlesen. Für Physiker mit
Nobelpreisinteresse dürfte dieses Kapitel über unsere physikalischen Theorien eine wahre Fundgrube sein. Wer was auf sich
hält und uns allen gerne beweisen möchte, dass Alienbasen wirklich interessieren, kann sich gerne auf meine Kosten ein paar
Nobelpreise verdienen. Ich denke das ist nur gerecht. Denn mir gehören diese Ideen auch nicht. Und ich sehe nicht ein warum
ich diese Theorien mit ins Grab nehmen sollte, nur weil die Zeit für diese Theorien noch nicht reif ist.
Die Äthertheoretiker aus dem 19. Jahrhundert lagen schon mit ihren Vorstellungen von der Welt gar nicht so falsch. Nur
leider hätten sie mit 4 bis 5 dimensionalen Äthern herumexperimentieren müssen anstatt mit Dreidimensionalen. Denn dann
wäre ihre Physik vielleicht etwas erfolgreicher gewesen und Einstein hätte nicht mit seiner SRT die weitere Entwicklung der
Ätherphysik blockiert. Doch dies ist ein ganz anderes Problem.
Was also tun, um zu beweisen, dass ihre Ätherphysik richtiger ist als unsere heutige ätherlose Physik. So wie es aussieht
muss die SRT erst weg, bevor man mit einer klassischen Ätherphysik – der Physik der Außerirdischen? – weitermachen
kann. Doch dies ist leichter gesagt als getan. Einstein ist eine anerkannte Koriphäe auf dem Gebiet der Physik. Ihn
anzugreifen und neue Versuche zum Thema SRT einzufordern, ist ein harter Brocken für moderne Physiker. Zumal das
Widerlegen der SRT zugunsten unserer 4-dim Ätherphysik schon sehr anspruchsvolle Experimente zur Lichtausbreitung
verlangt. So müsste man z.B. die Lichtgeschwindigkeit zwischen zwei Orten linear ohne Spiegelungen messen. Eine
Messung die zur Zeit leider noch mit hohen Messfehlern verbunden ist.
Doch bei einem Umsteigen von einer relativistischen Physik auf eine äthertheoretische Physik winken wie ich in meinem
Bericht „Their Theories“ zeigen werde, große physikalische Entdeckungen. So kann man unter anderem beweisen, dass die
Theorie von Allem ein fraktales Hohlkugelmodell in einem 6 dreifaltigen bzw. 6 dimensionalem Raum sein könnte. In solch
einem fraktalen Hohlkugelmodell von Allem wiederholt sich die Welt im Kleinen wie im Großen immer wieder auf
bestimmten Größenebenen. Egal wo und egal auf welcher Größenebene man sich gerade in diesem Fraktal befindet, sieht die
die Welt immer wieder gleich aus.
Witzigerweise kann man diese Theorie von Allem nebenbei auch noch ganz zwanglos in eine Stringtheorie überführen. Denn
wiederholt sich die Welt auf der Ebene eines Weltalls bzw. Photons immer wieder im Kleinen, so hat man automatisch
kontrahierende weil gravitative Felder im Raum. Zusammen mit einer 4-5 dimensionalen hohlkugelförmigen Gestalt dieser
Felder ergeben sich daraus in einem 6 dimensionalen Raum bei Verschiebung der Raumdimensionen 1 Æ 3 nach 4 Æ 6
kontrahierende Fäden bis Flächen im Raum. Und schon haben wir aus der ursprünglichen fraktalen Hohlkugeltheorie eine
rudimentäre Stringtheorie hergeleitet!
Warum der Name „New Berlin“
Jetzt wo ich nun unsere unterirdische Basis in groben Zügen vorgestellt habe, möchte ich darauf zu sprechen kommen,
warum ich glaube dass unsere Basis „Base New Berlin“ hieß. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand. In unserer Basis hatten
wir endloses Augenfilmmaterial von einer weiteren Alienbasis, die sich vermutlich ganz in der Nähe unserer eigenen Basis
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befand. Diese weitere Alienbasis, haben wir in unserer Basis auch den Bau, Neu-Berlin oder das „Uhrwerk-Hakima“ bzw.
Jesu genannt. Diesen Ort habe ich selbst nie mit eigenen Augen gesehen. Jedoch habe ich in unserer Basis den Bau immer
wieder durch die Augen anderer Personen hindurch in hunderten von Augenfilmen gesehen. Unsere eigene Basis gehörte
wegen der räumlichen Nähe wahrscheinlich auch zu dieser Base New Berlin. Dennoch haben wir unsere eigene Basis selbst
so nie genannt. Unsere Basis lief immer unter Namen wie Abort, die Unterwelt, das Blutfass oder ähnliches. Da unsere Basis
allerdings glaube ich untrennbar mit dem Bau verbunden war, wie schon unsere zahllosen Filme von diesem Ort zeigen,
denke ich ist es gerechtfertigt auch diesen Ort unter dem Namen Base New Berlin laufen zu lassen. Schließlich käme ja auch
niemand auf die Idee den Keller eines Rathauses das Kellerhaus zu nennen, wo doch dieser Ort untrennbar mit dem ganzen
Rathaus darüber verbunden ist. Ganz ähnlich verhält es sich denke ich auch mit unserer Basis.
Der Bau war soweit ich das in unseren Filmen gesehen habe ein riesiges mehrere Quadratkilometer großes Bauwerk aus Glas
und Plastik. In einer Höhe von etwa 10 bis 30 Metern war dieser mit einer riesigen glasartigen Platte bedeckt, die von unten
wegen der vielen Luftbläschen im Glas, wie gefrorenes Wasser aussah. Unter diesem künstlichen Dach aus Glas breitete sich
eine riesige relativ fruchtbare Ebene aus, die mit Wiesen, Nadelwäldern und Maisfelder bedeckt war. Nur an wenigen Stellen
wurde dabei diese riesige fruchtbare Ebene unter dem Eis von dutzenden von Metern großen Stützen aus weißem Plastik
unterbrochen. Diese Stützen des Dachs bestanden höchstwahrscheinlich aus Plastik, da man in der Nähe dieser Stützen bei
Hitze häufig den Geruch verbrannten Plastiks riechen konnte.
Ich denke die Ausmaße dieses gigantischen Bauwerks kann man sich am Besten vorstellen, in dem man sich eine
freitragende Halle vorstellt, deren Dach nur alle paar Kilometer mal von einem Stützpfeiler aus Plastik getragen wird. Das
klingt unglaublich so was, entspricht aber voll und ganz dem was ich gesehen habe. Wer auch immer dieses Bauwerk
errichtet hat, muss also die Stabilität des Glases mit der Biegsamkeit des Plastiks auf geradezu geniale Art und Weise
miteinander verbunden haben.
Warum ich denke, dass sich dieses außerirdische Bauwerk irgendwo im ewigen Eis befand, kann man im nächsten Kapitel
„Wie sieht es mit Beweisen für die Base New Berlin aus“ nachlesen. Die Bewohner dieses außerirdischen Bauwerks waren
genauso wie wir in unserer Basis auch keine Aliens, sondern ganz normale Menschen wie du und ich auch. Im Gegensatz zu
unsere Basis überwog im Bau aber glaube ich der Anteil nordeuropäischer Menschentypen mit blonden, braunen und
braunroten bis blondroten Haaren. Des Weiteren waren die Bewohner des Baus, soweit ich dies in unseren Filmen über den
Bau mitbekommen habe, ungleich gottgläubiger und naiver als wir in unserer Basis. So glaubte man im Bau z.B., diesen Ort
von Gott selbst geschenkt bekommen zu haben. Sich selbst hielt man dabei für die begnadete Oberschicht, die Gott
auserwählt hatte, diesen besonderen Ort zu bewohnen.
Aus diesen Gründen wurde von den Bewohnern des Baus der Tag des Einzugs in das von Gott gelobte Land immer mit viel
Tamtam gefeiert. Man versammelte sich hierzu in einer Art Augenfilmkino im Bau und prostete sich dort sehr irdisch mit
berauschenden Getränken zu? Ob diese berauschenden Getränke, die bei dieser Feier gereicht wurden von draußen kamen
oder sogar selbst gebraut waren, kann ich nicht sagen. Gewöhnliche Fanta- und Coladosen gab es im Bau jedenfalls auch.
Soviel zum Thema ehemalige Alienbasis.
Während man sich dann im Augenfilmkino mit berauschenden Getränken vollaufen ließ, lief im Hintergrund ein sehr
archaischer Film, der wohl noch aus der guten alten Zeit um das Jahr 1700 herum stammen mochte. In diesem Film sah man
wie sehr altmodisch gekleidete Personen auf äußerst primitiv aussehenden Holzkarren über ein Schienengleis in ein kleines
Örtchen im Bau hereingerollt kamen. Die Schienengleise, die in den Ort führten, schienen dabei aus einer Klippe am Rande
des Baus zu kommen. Vermutlich kamen also die ersten Bewohner des Baus aus der Unterwelt unter dem Bau in den Bau
hinein. Kaum waren im Kinofilm diese ersten Einwohner des Baus aufgetaucht, wurden sie auch schon mit euphorischen
Hochrufen wie: „Hoch lebe unser von Gott gelobtes Land, hoch lebe unser heiliges Land…“ begrüßt. Oder man rief laut aus:
„Seht her, seht her was wir aus diesem heiligen Ort gemacht haben! Eine grüne Oase ist unser geteiltes Land geworden!“
Das stimmt schon seltsam, wenn man so was in einem Film sieht! Vor allem mit welcher Dankbarkeit die ersten Bewohner
des Baus dieses Geschenk entgegen genommen haben, stimmt mich sehr nachdenklich. Wer schon gleich zu Beginn seines
neuen Lebens an einem neuen Ort in die Pflicht genommen wird, von dem wird wahrscheinlich auch viel verlangt werden.
Wie bereits erwähnt war unsere eigene Basis vermutlich nur wenige Kilometer vom Bau entfernt. Sie gehörte vermutlich zu
einem recht umfangreichen Tunnel- und Höhlensystem unter dem Bau. Die im Bau haben dieses Tunnelsystem unter ihren
Füssen glaube ich für so was wie den Abort für ihre im Krieg gefallenen Väter gehalten. Mit Krieg waren dabei evt.
gelegentliche Auseinandersetzungen um das Reich Gottes gemeint.
Im Gegensatz zum Bau war die Unterwelt unter dem Bau wahrscheinlich mit menschenähnlichen rotgrünen Roboten, auf
zwei Beinen gehende braunen Affen als auch wahrscheinlich mit Menschen mit etwas dunklerem Teint bewohnt. Denn
derartige Kreaturen sah man in Augenfilmen über den Bau immer wieder aus den Tunnelschächten am Rande des Baus oder
einem vergitterten Kanalisationsnetz unter dem Bau hervorkommen.
Dass es in unserer Basis rotgrüne Roboter bzw. Lemuren gab, kann ich bestätigen. Derartige Kreaturen habe ich selbst zu
Genüge in unserer Basis gesehen. Nur das mit den braunen Affen in unserer Basis, die auf zwei Beinen gehen sollten, kann
ich nicht unbedingt bestätigen. In unserer Basis habe ich jedenfalls eine derartige Kreatur nur ein einziges mal gesehen. Und
das auch nur mit Fragezeichen, denn meine Erinnerungen daran liegen schon sehr weit zurück. Damals muss ich noch ein
Kind gewesen sein, als ich glaube ich mal einen schwarzen Affen auf zwei Beinen in unserer Basis herumlaufen gesehen
habe. Dieses Erlebnis war glaube ich nur sehr kurzweilig. Nachdem ich den „Affen“ gesehen habe, ist mir sofort aufgefallen,
dass er sich genauso wie ein Mensch bewegt hat. Ein Kind, das so etwas noch nie gesehen hat und das auch nicht auf die Idee
kommt nachzuforschen ob sich unter dem Fell vielleicht ein Mensch in einer Verkleidung versteckt hält, ist so was natürlich
unheimlich. Entsprechend rasch habe ich damals auch das Weite gesucht, nachdem ich den „Affen“ in unserer Basis entdeckt
hatte.
Die im Bau standen mit dieser wenig vertrauenserweckenden Welt unter ihren Füßen natürlich auf Kriegsfuss. Darüber
hinaus spielten in ihrer Welt glaube ich auch Selektion und Auslöschen unwerten weil nicht ausreichend sozialisiertem
Lebens eine große Rolle. Daher wahrscheinlich auch der Name Base „New Berlin“ für ihren Wohnort. Bestes Beispiel für
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diesen Hang zum Nazismus ist glaube ich der Film von Walter Pfeffer, den ich im Kapitel „Walter Pfeffer oder das Leben der
anderen“ noch ausführlich schildern werde.
Dieses Auslöschen unwerten Lebens in den eigenen Reihen haben die im Bau glaube ich den bösen Teufeln oder
„Unterweltlern“ unter ihrer Basis in die Schuhe zu schieben versucht. Keiner wollte deshalb mit diesen Mördern aus der
Unterwelt etwas zu tun haben. Dennoch hat keiner im Bau versucht, irgendwelche unterirdischen Schächte, die zu denen von
der anderen Seite herüber führen, zuzuschütten. Alles reichlich seltsam wie ich finde. Ganz so unsympathisch scheint den
Regierenden im Bau also die ständige Gegenwart des Teufels in ihrem eigenen Reich gar nicht gewesen zu sein. Der Bedarf
an Fußabtretern an denen man seine eigene schmutzige Wäsche wieder sauber wischen kann, muss also immens gewesen
sein.
Damals als ich noch in unserer unterirdischen Anlage unter dem Bau gelebt habe, dachte ich immer, dass es sowohl
Menschen irgendwo da draußen auf der Erde gibt als auch Menschen die von draußen irgendwie hier zu uns rein gekommen
sind. Die Menschen da draußen hatten Jahreszahlen im 30-er Bereich während man bei uns drinnen die Jahreszahlen schon
seit geraumer Zeit im 90-er Bereich notierte. Der kleine Unterschied hing damit zusammen, dass wir drinnen schon in der
Zukunft waren, während die da draußen noch in der Vergangenheit lebten. Die Vergangenheit wurde sozusagen von uns neu
aus der Zukunft geschrieben.
Kein Wunder also, dass zu uns in den 90-er Jahren ständig Filme von draußen reinkamen, in denen über die große Hungary
in Amerika mit viel Armut und vielen Verhungerten berichtet wurde als auch Filme über Europa in denen gerade Hitler mit
seinen Schergen aufkam. Zur Hungary in Amerika gab es bei uns z.B. einen Augenfilm in dem immer so ein dicklicher
schwarz gekleideter junger Mann vor einem herum lief und einem mit einem freundlichen sehr gutmütigen Grinsen im
Gesicht etwas über die schrecklichen Zustände im augenblicklichen Amerika erzählt hat. Seine Ausführungen beschränkten
sich dabei glaube ich immer im Wesentlichen darauf aufzulisten, wie viele Verhungerte es heute wieder in Amerika gegeben
hatte und wie schlimm inzwischen die Ärmsten der Armen in Amerika Not litten. Wenn man sich auf diese Filmen einließ,
hatte man den Eindruck, dass Amerika einerseits aus reichen Säuen bestand, die von ihrem Reichtum nichts abgaben, und auf
der anderen Seite aus armen notleidenden Geschöpfen, die zwischen all den Reichen um sie herum qualvoll verhungerten.Und über Hitlerdeutschland hatten wir glaube ich ganz ähnliche Augenfilme. Diese waren im Gegensatz zu den Filmen über
die Hungary in Amerika aber alle von irgendeinem Außensitz aus aufgenommen worden. In diesen Filmen schwebte man
also immer irgendwo frei durch die Luft. Auf diesen Augenfilmen war zwar nie irgendetwas mit Naziflaggen oder
Soldatenaufmärschen drauf zu sehen, dafür aber jede Menge Versammlungen auf denen sich irgendwelche Rechte
untereinander ausgetauscht haben. Diese Schergen Hitlers waren in den meisten Filmen komischerweise immer schwarz
gekleidet oder trugen ganz normale zivile Kleidung. Dass sie häufig schwarz trugen ist zugegebenerweise einigermaßen
seltsam. Vielleicht habe ich damals ja irgendetwas falsch mitbekommen. Aber ich kann hier natürlich nichts anderes
berichten als das was man mir in unserer Basis erzählt hat bzw. wie ich damals meine Umwelt interpretiert habe.
Viele Filme dieser Art über die Rechten in Hitler-Germany habe ich in unserer Basis nicht gesehen. Denn ich fand diese
Filme über Hitlerdeutschland immer stinklangweilig. Das ständige Zuhören den Gedankenströmen irgendeiner Person im
Film war auf Dauer unendlich anstrengend und zermürbend. Wenn es eben ging habe ich mich deshalb vor dem Anschauen
solcher Filme zu drücken versucht. Wirklich glücklich haben mich nur Filme gemacht in denen ich irgendwo draußen in nur
wenigen Metern Höhe durch die Luft fliegen konnte oder in denen ich durch ein phantastisches Bergpanorama draußen
wandern konnte. Denn dies waren Erlebnisse, die meinen kindlichen Bedürfnissen schon etwas näher kamen.
Obwohl Hitler selbst nie direkt in unseren Filmen aufgetaucht ist, hat man mir dennoch in unserer Basis einige Details über
Hitlers Kariere einzubläuen versucht. So z.B. 1930/31 Reichstag, 36/37 Einzug ins Parlament oder so ähnlich usw…. „Sag
uns worüber sie jetzt gerade reden. Ist dieses oder jenes Ereignis schon eingetreten oder noch nicht. Wir müssen die Leute in
diesen Filmen überwachen, das ist wichtig. Du willst doch nicht, dass Hitlers Schergen an die Macht kommen oder etwa
doch!“ Soweit die Instruktionen einer blonden jungen Frau in unserer Basis, die glaube ich Ilgitt oder so ähnlich hieß. Mit
derartigen Äußerungen hat sie mich vermutlich zum Anschauen unserer Augenfilme anzuhalten versucht. Der Glaube daran,
irgendwann Ende der 30-er Jahre zu leben und Geschichten über drohende große Kriege in Europa zu hören, war nicht nur
für mich damals in unserer Basis selbstverständlich, sondern auch für die Erwachsenen in unserer Basis. Auch die „Großen“
in unserer Basis haben häufig über diese Dinge gesprochen und dabei offenbar derartige Berichte für bahre Münze
genommen. Wie hätten sie denn auch die Wahrheit herausfinden sollen, wo es doch in unserer Basis weder Radios noch ein
normales Fernsehgerät gab? Realität ist immer das was andere einem sagen, was man selbst um sich herum so wahrnimmt
und was man sich selbst so zusammen reimt – mehr nicht – !
Nicht verwunderlich also, dass mein Weltbild damals stark von den Eindrücken in unserer Basis geprägt war. So dachte ich
damals z.B. auch allen Ernstes, dass es draußen in Russland keine guten Orte geben würde zu denen man hingehen könne.
Aber weiter im Westen in Europa und Amerika sollte es derartige gute Orte schon geben. Diese Informationen hatte ich
damals aus einem Augenfilm von Walter Pfeffer, dem armen Jungen aus dem Bau von dem ich immer so viele Filme gesehen
habe. Wer hat sich selbst da wohl so positiv ins rechte Licht gerückt? Das kann doch nur ein Land der westlichen Welt
gewesen sein!
Weitere Spotlights meines damaligen Blicks auf die Welt draußen beschränkten sich auf Impressionen alpenähnlicher
Landschaften draußen, Innenansichten verschiedener europäisch anmutender Städte und das Erkunden verschiedener
nordischer Waldtypen. Gut erinnern kann ich mich auch noch an Augenfilme in denen ich durch grüne Parklandschaften
draußen wie auf Riesenstelzen hüpfe so als sei ich fast schwerelos. Dabei quere ich dann Wiesen, Wälder und Äcker mit
einer Geschwindigkeit von vielleicht 30km/h in einer Höhe von höchstens vielleicht 5 Metern.
Ähnlich faszinierend war auch ein Augenfilm in dem man ein etwa 10 Meter breites steiniges Flussbett bergauf oder bergab
„hüpfen“ konnte. Der Reiz an diesem Film war, dass man nicht das Wasser unter sich zwischen den Steinen berühren durfte
sondern immer schön brav von Stein zu Stein springen musste. Dieser letzte Film hieß glaube ich Olympiade und spielte
glaube ich in China. Und in einem anderen dieser Art konnte man auch in Stehhöhe durch endlose Nadel- und Laubwälder
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marschieren und sich dabei total entspannen. Der Eindruck des vorwärts Gehens übertrug sich dabei irgendwie über den
Silberanzug auf den eigenen Körper. Während man die eigenen Muskeln höchstens nur in kurzen Zuckungen immer wieder
an und entspannte, erlebte man im Film einen ungeheuer entspannenden Fußmarsch in dem man sich endlich mal wieder
seine Füße vertreten durfte.
Wie man sieht war das Augenfilme schauen in unserer Basis eine allgegenwärtige Sache. Mit einem normalen Fernseher
gesehen wären obige Filme sicherlich nichts besonderes gewesen. Vielleicht ganz nett anzusehen, aber nichts was man sich
länger als vielleicht 15 Minuten oder 30 Minuten antun würde. Als Augenfilm jedoch, versehen mit absolut realistischen
menschlichen Gefühlen, Gedanken, Körperempfindungen, wurde der selbe Film ein echtes Abenteuer, dass man jederzeit
gerne wiederholt hätte. Ich denke diese Aussage kann aber nur jemand unterstreichen, der so was mal selbst erlebt hat. Wenn
man so was nie selbst erlebt hat, wird man sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können, dass so etwas möglich sein soll.
Das Anschauen eines Augenfilmen mit allen Körperempfindungen, Gedanken und Gefühlen eines anderen Menschen war in
unserer Basis in einem so genannten Bereschewan-Sitz möglich. Dies war ein ziemlich unbequemer winziger Sitz, der von
unförmigen Zwergen erbaut worden sein muss. Denn ich habe noch keinen Menschen getroffen, der für die
Körperabmessungen so eines Sitzes geschaffen gewesen wäre. Hatte man es geschafft, es sich in diesem Sitz bequem zu
machen, was ohne stützende Kissen und das Auflegen der Waden auf die Fußlehne nicht möglich war, bekam man eine
silberne Haube mit einem Luftkabel daran aufgesetzt. Das Luftkabel musste dann mit einem Gebläse an der Wand verbunden
werden und schon konnte man über zwei Minimonitore vor sich in der Silberhaube alles sehen, hören und fühlen was jemand
anders vor dir mal erlebt hat. Die künstlichen Körperempfindungen im Körper erstreckten sich dabei immer ungefähr so weit
auf den eigenen Körper wie dieser von dem umgebenden Silberanzug bedeckt war. Eine erstaunliche Tatsache wie ich finde!
Hatte man nur eine Silberhaube auf dem Kopf, spürte man den Wind oder die Sonne draußen auch nur an seinem Kopf nicht
aber an seinem Hals und dem Rest des Körpers. Je weiter man sich jedoch den Silberanzug überzog, desto weiter reichten die
Körperempfindungen des Überträgers der telepathischen Informationen in den eigenen Körper hinab! Steckte man also
komplett im Silberanzug drin, war das Herausreisen mit einem Bereschewan-Sitz praktisch wie ein echtes Ausflugserlebnis.
Total krass sich so etwas anzutun.
Base „New Berlin“ ist keine Nazi-Basis!
Eine Alienbasis „New Berlin“ zu nennen, ist ziemlich verrückt. Dies suggeriert, dass es sich bei dieser Basis um einen
Ableger des früheren Naziimperiums Hitlers handeln könnte. Diese Aussage kann ich jedoch nicht unterstreichen. Ich
jedenfalls habe in unserer Basis kein einziges Naziemblem zu Gesicht bekommen. Und auch der Hitlergruß war in unserer
Basis glaube ich unbekannt. Ganz ähnlich standen die Dinge glaube ich auch im Bau.
Lediglich das Gedankengut von einer guten nordischen arischen Rasse und einer schlechten schwarzen afrikanischen Rasse
hatte man in unserer Basis wohl irgendwie verinnerlicht. Denn im Bau waren die Blondies eindeutig in der Überzahl und
Walter Pfeffer hat in seinen Augenfilmen immer mit viel Verachtung auf die anderen Nicht-Arier aus der Unterwelt
herabgeschaut. Unterweltler waren dabei gemeinhin all diejenigen, die nicht so hübsch waren wie er, Fleischesser als auch
Personen mit unreiner dunkler Haut. Personen die eine dieser drei Eigenschaften auf sich vereinigen konnten, standen im Ruf
gemeinsame Sache mit dem Teufel zu machen und waren für die im Bau daher sofort unten drunter durch. Biologisch hat
man sie gemeinerweise sogar mit einem dem Affen noch sehr nahe stehenden „Abart“ des Menschen in Verbindung
gebracht. Den Teufel selbst hielt man deshalb logischerweise auch für einen Menschen, der wieder ins Tierreich zum Affen
herunter gewirtschaftet hatte bzw. für einen Affen, der das Heraufwirtschaften nach oben zum lieben Gott nicht zustande
gebracht hatte. Hölle und Affe waren also für die im Bau in etwa dasselbe. Ansonsten waren die im Bau genau das Gegenteil
von der Art Mensch, die man gemeinhin vielleicht mit einem typischen Nazi assoziieren würde. Im Großen und Ganzen
waren die im Bau nämlich klassische Frohnaturen wie sie im Buche stehen, allerdings mit einem sehr ausgeprägten Hang zu
religiösem Wahnvorstellungen wie ich sie einmal nennen möchte.
Wegen dieser Verbundenheit im Geiste mit Hitler und seinen Vorstellungen, haben die im Bau vermutlich ihre Basis „NeuBerlin“ genannt. Wenn man auch nicht zu allem was Hitler getan hat „Ja“ und „Amen“ sagen konnte, im Großen und Ganzen
war man mit ihm dennoch wohl in etwa auf einer Wellenlänge. Gut ist was hübsch aussieht, göttlich blonde Haare hat und
sich durch ein bewusstes Bekenntnis zum Glauben an Gott vom niederen Tierreich abgrenzen kann. Böse ist hingegen, wer
sich von Gott abwendet, wer nicht hübsch aussieht (Zeichen von Gottesabgewandheit?) und wer einen dunklen Teint hat.
Bezüglich des Teints war man in seinem Denken wohl auch von der eigenen Farbsymbolik beeinflusst (schwarz = böser Hass
und weiß = gute Liebe).
Was soll man von all dem halten? Ich denke am Beispiel der Bewohner des Baus kann man gut sehen wie nahe absolute
Bosheit und der Glaube an die Liebe zusammenhängen. Wer Gott und die Engel im Himmel hochhält, wird um sich herum
viel „Schmutz“ zu Gesicht bekommen, der sich wenig „göttlich“ verhält. Dass so jemand dazu neigen wird Andersartige
schnell zu verdammen und in die Hölle zu wünschen, ist denke ich nicht verwunderlich. Je höher man die eigene Messlatte
anlegt, desto mehr fallen unten drunter durch. Der Platz dem man dann dem „Teufel“ in seinem eigenen Denken gewähren
muss, wird dadurch immer größer. Ein überzeugter Heiliger wird daher ohne allumfassendes Teufelsbild nicht zurecht
kommen können. Dass so jemand dann nach vielen Jahren in denen er sich immer wieder auf frustrierende Art und Weise mit
dem Teufel um sich herum hat auseinander setzen müssen, irgendwann vielleicht von seinen guten Vorsätzen abwendet und
sich in absolut menschenverachtenden Ansichten über seine potenziell satanische Umgebung verliert, wäre denke ich nicht
weiter verwunderlich. Am Ehesten kann man diesen Typ Mensch im Bau glaube ich noch mit einem Kreuzritter vergleichen:
„Köpfchen hoch oben in der Luft aber Füßchen und Händchen tief unten im Wasser“. Auch die Kreuzritter wollten glaube
ich die Welt von allem bösen teuflischen Übel befreien, in dem sie sie einer rassistisch geprägten „Reinigungskur“
unterzogen.
Interessant ist in diesem Zusammenhang vielleicht auch noch auf die besonderen religiösen Vorstellungen der Bewohner des
Baus einzugehen. So dachten diese z.B., dass blauer liebender Geist zum Vater im Himmel auffahren würde, während roter
wütender Geist wie Blut im Erdboden versickern würde. Eine eigenartige Vorstellung von Gut und Böse, wo doch der
Mensch ganz eindeutig zwiespältig angelegt ist. In der rechten Hand der blaugrüne Annäherungsmechanismus des Menschen
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mit den dominierenden Gefühlen Güte und Liebe. Und in der linken Hand des Menschen der orangerote
Abwehrmechanismus dominiert von den Gefühlen Angst, Frust und Zorn. Wie bitteschön soll solch eine Kreatur jemals
immer nur gut oder böse sein, wenn Gut = Liebe und böse = Zorn ist. Ich denke dies ist etwas eindimensional gedacht. Böse
ist immer auch ein bisschen gut, weil die Güte im Kopf ja mitmacht und gut ist immer auch ein bisschen böse, weil der Zorn
oder der Frust ja auch mitziehen.
Und abgesehen davon kann Zorn auch gut sein, z.B. wenn er kreativ irgendetwas erschafft. Und Liebe kann auch böse sein
z.B. in dem sie immer nur an eine einzige Person denkt und alle anderen Personen um sich herum vergisst. Irgendwie
scheinen die im Bau also ziemlich bescheuert gewesen zu sein, dass sie allen Ernstes gedacht haben Liebe sei immer gut und
Hass immer böse. Man kann nicht wirklich sagen, dieses oder jenes Gefühl ist gut und jenes schlecht. Wer so denkt hackt
seinen eigenen Geist in Stücke und verleugnet sich selbst. Herauskommen können da nur eine seelisch schwer angeschlagene
Kreatur wie beispielsweise Walter Pfeffer. Andererseits stimmt das natürlich schon, dass das mit den Wutgefühlen keine
einfache Sache ist. Bis man diese erst einmal in den Griff bekommen hat und in kontrollierte Bahnen lenken kann, muss man
erst einmal viel Zeit und Mühe investieren. Und bei diesen Bemühungen, seine eigene Wut besser zu kontrollieren, jemals
Erfolg haben wird, ist keineswegs garantiert. Manchem wird vielleicht gar nichts gelingen und seine Wut wird sich weiterhin
auf unkontrollierten Bahnen seinen Weg nach draußen suchen.
Trotzdessen aber gleich aufzugeben und die Wut ins Reich des Teufels zu verbannen, ist denke ich ein absolutes
Armutszeugnis. Wer so handelt denke ich sollte sich gleich nach der Geburt den rechten vorderen Hirnlappen
herausschneiden lassen und sich dann das Schild „Ich bin ein wahrer Engel!“ umhängen.
Ziemlich beunruhigend wie ich finde, dass das Weltbild derer im Bau große Ähnlichkeit mit dem Weltbild der Menschen hier
draußen hat. Beide verbindet anscheinend in Punkto religiöse Wahnvorstellungen also eine gewisse Geistesgemeinschaft.
Zwar distanziert man sich hier draußen langsam immer mehr von den Dingen, die in den eigenen religiösen Büchern stehen,
dennoch kann man aber keinesfalls behaupten, dass das eigene Denken nicht durch religiöse Anschauungen massiv geprägt
wäre. So kommt z.B. hier draußen niemand auf die Idee, religiöse Organisationen als politische Organe einer fremden
außerirdischen Macht zu besteuern. Wenn’s ums Eingemachte geht, kuscht man lieber vor dem lieben Papi im Himmel.
Anscheinend hat man wohl Angst vor Papas böser Hölle. Deshalb ist es wohl wichtig Papa zu gefallen, damit er einen später
in sein Himmelreich hinein lässt. Und so als sei es auch das Selbstverständlichste der Welt werden auch Milliardensummen
dafür ausgegeben, um Bauwerke zu erhalten in denen man auch heute noch per Telepathie den lieben Papi im Himmel
anhimmeln darf. Schließlich tut Papa ja so unendlich viel für uns. Deshalb ist es auch so wichtig, dass wir ihm tagtäglich für
alles was er für uns getan hat danken. „Ähhh, und wie geht das? Er kann dich doch gar nicht hören dein Vater im Himmel!“
„Doch natürlich kann er das. Per Telepathie, per Gedankenübertragung kann er meine Gedanken lesen.“ „Dein Vater ist ein
ekliges Alien! Lauf weg vor ihm!“ „Erzähl doch keinen Unsinn! Es gibt keine Aliens!“ „Gibt es doch! Allein schon die
Tatsache, dass du weißt, dass man mit ihnen telepathisch an besonderen Orten in Kontakt kommen kann, ist ein ganz
brauchbarer Beweis für ihre Anwesenheit auf der Erde!“ Soviel zum Thema Gotteshäuser! I bah, ihr betet da in euren
Gotteshäusern wirklich ziemlich widerwärtig aussehende Kreaturen an! Ich habe geschrien als ich eine von denen in einem
Film mal so ein bis zwei Meter direkt vor mir gesehen habe (in einer Glasscheibe)!
Mindestens genauso schleierhaft wie das Thema Gotteshäuser ist mir auch das Thema Religionsunterricht. Da werden allen
Ernstes Milliardensummen dafür ausgegeben, um Kinder abergläubisches Geschwätz aus grauer Vorzeit zu lehren. Es ist
wichtig Kind, dass du weißt, dass es da oben im Himmel einen zweiten Papi von dir gibt, den du jederzeit per Telepathie
anrufen kannst. Er wird dir dann per Telepathie antworten oder dir des Nachts einen Traumen von sich schicken. Es ist dann
ganz wichtig, dass du genau zuhörst und genau das tust was Papi dir sagt. Denn dein Herr im Himmel ist dein Hirte und wird
dir stets versuchen zu helfen, wenn du in Bedrängnis geraten bist. Und bedenke auch immer eins wenn du deinen Herrgott
anrufst. Nur der Herrgott weiß was gut und was schlecht für dich ist. Denn du Mensch bist des Teufels. Du kannst also
eigentlich gar nichts richtig machen. Deswegen ist es auch so wichtig, dass du immer auf den lieben Papi oben im Himmel
hörst.
Ähhh und komm mal beiseite, Kind. Dann sage ich dir noch mal was ganz unter uns! Wenn es das Schicksaal gut mit dir
meint, kann es auch sein, dass der Herrgott einen göttlichen Abgesandten aus dir macht. Dann verleiht er dir besondere
magische Kräfte und macht aus dir einen echten Magi. Um so weit zu kommen muss es der Herr aber schon sehr gut mit dir
meinen. Gib dir also alle Mühe, deinem Herrn auch immer zu gefallen. Denn dann wählt er vielleicht auch dich aus und
macht auch aus dir einen Magi. Es gibt ja nicht viele die in ihrem Leben mal den herrlichen Engelschören oben im Himmel
haben lauschen dürfen. Aber man erzählt sich schon, dass es dort oben im Himmel unter den anderen Engeln auch viele Magi
gibt. Als Magi hast du also deinen Platz neben dem Herrgott oben im Himmel fast schon sicher. Bedenke also immer gut wie
du handelst, wenn dein Herr zu dir spricht! – Amen! Hoch lebe Gott im Himmel, sein Reich komme, sein Wille geschehe wie
im Himmel so auch auf Erden……!“
Wenn man nach Verbindungen zwischen drinnen und draußen sucht, macht es auch Sinn, sich nach Symbolen umzuschauen,
die es sowohl in unserer Basis als auch hier draußen gibt. Leider kenne ich mich allerdings mit der Symbolwelt derer im Bau
als auch mit der in unserer Basis nicht besonders gut aus. Für solche Dinge habe ich mich in unserer Basis nie interessiert.
Sicher weiß ich nur, dass das Kreuzsymbol auch den Bewohnern des Baus bekannt war. Dort hatte es aber glaube ich eine
etwas andere Bedeutung als hier draußen. Im Bau stand es glaube ich für den in sich ruhenden gelben Mittelpunkt in jedem
Menschen zwischen blauem und grünen Geist auf der einen Seite und rotem und orangen Geist auf der anderen Seite. Des
Weiteren ist es möglich, dass dieses Symbol auch den Bewohnern des Baus heilig war. Zumindest kannte Walter Pfeffer
einen Film in dem er sich auf ein weißes Plastikkreuz setzen konnte und dann anschließend damit durch die Luft fliegen
konnte. Aus unserer Basis unter der Erde war mir dieses Kreuzsymbol auch bekannt. Dort haben wir es als symbolische
Darstellung eines Menschen mit weit geöffneten Armen verstanden. In diesem Sinne drückte es in etwa so viel aus wie „Ja,
kommt alle zu mir!“. In wie weit sich diese Interpretationen des Kreuzsymbols mit den Vorstellungen hier draußen decken,
kann ich nicht beurteilen. Steht das hier draußen nicht einfach für den „Galgen“ an den Jesus dran geschlagen wurde?
Weitere ziemlich irdisch aussehende Symbole habe ich auch mal in einem Augenfilm Walters gesehen. In diesem Film ist
Walter zusammen mit seiner Freundin in den Kral unter dem Bau gereist. Die Worte Blutfass und Kral liefen dabei bei
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Walter als Synonyme für das Wort Unterwelt. In diesem Film von der Fahrt in den Kral trugen Walter Pfeffer als auch seine
Freundin über einem blauen T-Shirt einen fünf- oder sechszackigen Judenstern oder evt. auch ein Pentagramm. Für Walter
Pfeffer und seine Freundin war dieses Symbol auf ihrer Fahrt in den Kral sehr wichtig. Wenn sie es nicht dabei gehabt hätten,
hätte man sie wahrscheinlich wohl nicht in den Kral hereingelassen.
Später im Kral angekommen wurden Walter Pfeffer und seine Freundin dort noch weitere recht seltsam anmutende Symbole
gezeigt. Z.B. wollte man ihnen dort weiße Plastikzähne andrehen, die man sich wahrscheinlich als falsche Vampirzähne
anstecken konnte. Und auch einen metallisch silbernen Anstecker hat man ihnen angeboten, der war wie eine Hand aus Feuer
geformt war. Mitten in dieses handförmige Feuer war dabei ein C eingraviert worden. Ein weiterer Anstecker, zeigte auch
schlicht ein normales Feuersymbol mit einem eingravierten C darauf. Die Bedeutung all dieser Symbole kann ich nicht
erklären.
Ein weiteres Symbol, dass in unserer Basis als auch im Bau in etwa dieselbe Bedeutung hatte, war glaube ich der
Lorbeerkranz. Im Bau nannten sie den Lorbeerkranz Engelsfedern, während er in unserer Basis schlicht Rosenkranz hieß.
Ursprünglich muss dieses Objekt jedoch mal ein Lorbeerkranz gewesen sein, so wie er aussah. Man ist ja lernfähig. Als ich
hier draußen zum ersten mal solch einen Lorbeerkranz in einem Buch gesehen habe, dachte ich zuerst, dass das ein
Rosenkranz sei. Als ich jedoch im Buch gelesen habe, dass dies ein alter Lorbeerkranz der Römer sei, war ich zuerst etwas
überrascht. Dann wurde mir jedoch schnell klar, dass hier nur ein und demselben Gegenstand unterschiedliche Namen
gegeben worden waren. Ganz ähnlich verhielt es sich auch mit den hier draußen recht weit verbreiteten Adventskränzen.
Diese grünen Nadelkränze mit den hübschen roten Kerzen darauf, haben mich sofort an unsere rotgrünen Rosenkränze aus
Metall erinnert. Da waren sie also wieder die altvertrauten Dinge aus unserer Basis, die es hier draußen auch gab, nur unter
ganz anderen Namen.
In unserer Basis war ein grünroter Rosenkranz eine Art Krone die man sich aufsetzen konnte, um seine Persönlichkeit zu
verändern. Denn von dieser Krone ging irgendeine Form von massiver psychotroper Strahlung aus, die dir nach kürzester
Zeit den Kopf verdreht hat. Trug man beispielsweise einen grünroten Rosenkranz, so wurde man nach kurzer Zeit rasend vor
Wut. Genau umgekehrt erging es einem, wenn man sich einen blauen Rosenkranz aufgesetzt hat. Mit einem blauen
Rosenkranz auf bzw. mit einer blauen Krone auf wurde man nach kurzer Zeit unglaublich glücklich. Beim Sprechen fingst du
an wie ein Schweinchen zu quietschen und in deinen Gedanken drehte sich alles nur noch um den Austauschen von
Freundlichkeiten mit anderen. Das Thema Liebe mit einer Frau gehörte dann genauso zu den Dingen mit denen du dich fast
ausschließlich beschäftigt hast wie der Austausch von kleinen Geschenken, Küsschen usw.. mit anderen. Vermutlich wegen
dieser deutlich gesteigerten eigenen Liebesfähigkeit haben die im Bau zu den blauen Rosenkränzen auch Engelsfedern
gesagt.
Weitere irdische Symbole in unserer Basis waren beispielsweise religiöse Bücher, Vögel usw… Allerdings waren diese
Objekte in unserer Basis weniger Objekte der Anbetung als vielmehr Objekte des Spotts. Gerne wurde dabei z.B. über uralte
religiöse Bücher gespottet. So hatten wir beispielsweise einen Typen in unserer Basis der gerne wie ein Pfarrer mit todernster
Stimme Zeilen aus einem dicken religiösen Wälzer zitiert hat. Dazu hat er sich dann seine schwarze Robe übergeworfen, sich
vor uns wie ein Heiliger aufgebaut und dann angefangen mit todernster Stimme allen möglichen Quatsch aus einem
religiösen Buch zu zitieren. Anstatt richtig aus dem Buch abzulesen, hat er die meiste Zeit über aber glaube ich nur totalen
Schwachsinn aus dem Buch vorgelesen. Viele Erwachsene in unserer Basis fanden das unwahrscheinlich lustig und haben
seinen religiösen Reden gerne zugehört.
Beliebte Objekte des Spotts waren in unserer Basis aber auch Heilige wie beispielsweise Hakima (Gibt’s einen religiösen
Propheten der so hieß?) Mohamed oder Josefson. Wenn über diese selbsternannten Heiligen in unserer Basis gespottet wurde,
hörte sich das meist in etwa so an. O-Ton einer schwarz gekleideten Frau in unserer Basis:
„Oh ein Kind ist mir in den Schoss gefallen! Ein Kind ist mir in den Schoss gefallen! Wiedergeburt Jesu Christ im Körper
einer Schwarzen! Wiedergeburt Jesu Christ im Körper einer Schwarzen!“ Dazu hielt sich die Frau dann ihr schwarzes Hemd
mit der Hand nach vorne, so als wolle sie irgendetwas auffangen, dass gleich von oben vom Himmel herunter fallen würde.
Mit „Schwarze“ meinte sie dabei glaube ich aber nicht jemanden mit schwarzer Hautfarbe, sondern einfach nur jemanden der
die Characterfarbe schwarz trug. Schwarz stand in unserer Basis ja für jemanden von der anderen Seite, also für jemanden
aus der Hölle. Unter der Hölle haben wir uns dabei unsere eigene Basis vorgestellt. Dieser Ort hatte für uns aber keine
besonders furchteinflössende Bedeutung, da wir ja bereits mit diesem Ort vertraut waren.
Ziemlich spöttisch war auch das was mal ein in etwa gleichaltriger Junge zu mir in unserer Basis gesagt hat. Während er mir
ein dicken schon halb zerfledderten Wälzer unter die Nase gehalten hat, meinte er zu mir: „Das mache ich mit deren heiligen
Büchern hier! Ich zerfleddere sie! Sie sind doch stinklangweilig. Sogar ein Telefonnummernbuch ist da noch spannender zu
lesen!“ Anschließend haben wir gemeinsam das religiöse Buch von denen aus dem Bau weiter zerrissen. Der andere Junge
neben mir hat dabei vor Wut immer wieder gefaucht.
Ein weiteres Symbol, das in unserer Basis eine gewisse Bedeutung hatte, war glaube ich das klassische Dreizacksymbol der
Satanisten. In unserer Basis stand es glaube ich für einen Menschen der beide Arme hebt und dabei ausruft: „Yeah, I’m the
winner!“ In unserer Basis haben wir dieses Symbol z.B. auf Kirchendächer gemalt oder Bäume gemalt, die solch ein
Dreizacksymbol darstellten. Jemand in unserer Basis hat mir in diesem Zusammenhang z.B. mal gesagt, dass ein Geistbaum
angeblich an einer Verzweigung immer nur drei Äste haben könne. Folglich sei jede Verzweigung im Phasenraum immer wie
ein Dreizack geformt. Es kann sein, dass er damit auch nicht ganz Unrecht hatte.
Wie sah es nun in unser doch etwas satanistisch angehauchten Basis mit Nazitum und Hitlerhörigkeit aus? Obwohl Filme
über die Nazis und die Nazizeit immer wieder mal in unseren Glasscheiben oder in unseren Bereschewan-Sitzen zu sehen
waren, standen wir dem Thema Hitler glaube ich doch deutlich distanzierter gegenüber als die im Bau. So hat mir z.B. in
unserer Basis mal ein erwachsener Mann eine enge Höhle in unserer Basis gezeigt in der in steinernen Betten mehrere
Plastikpuppen herumlagen. Zu dieser Höhle meinte er dann, dass dies das KZ Berlins sei. Die ganzen Plastikpuppen in den
steinernen Betten in der Wand sollten also wohl Leichen darstellen. Ich denke dieses Beispiel zeigt gut wie distanziert man
Hitler in unserer Basis gegenüber stand.
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Eine ähnliche Distanz Hitler gegenüber lässt auch folgende Frage einer asexuellen Stimme in unserer Basis erkennen. Eine
solche asexuelle Stimme im Kopf hat mir mal in unserer Basis folgende Frage an den Kopf geworfen. Soweit ich mich
erinnern kann war dieser Frage keine Diskussion über Hitlerdeutschland oder ähnliche Themen voran gegangen. Die Frage
kam also völlig unmotiviert aus dem Nichts heraus. Die asexuelle Stimme in meinem Kopf meinte damals einfach nur zu mir:
„Hitler!“ Ich in unserer Basis: „Hitler war doch nicht gut!“
Asexuelle Stimme: „Hitler hätte man auch eine andere Vergangenheit schreiben können!“
Dies war glaube ich so gemeint, dass man aus Hitler per Geist auch jemand anderes hätte machen können, der nicht ganz so
erfolgreich wie Hitler hätte werden können. Dann wäre er vielleicht später nicht Reichskanzler geworden sondern nur
irgendein bedeutungsloser rechtsradikaler Führer, der keinen weiteren Schaden mehr angerichtet hätte.
Mehr kann ich nicht zum Thema Nazitum in unserer Basis sagen. Echte Nazis scheint es also in unserer Basis weniger
gegeben zu haben. Dass man sich in unserer Basis dennoch viele tausend Kilometer von Deutschland entfernt so intensiv mit
dem Thema Hitler beschäftigt hat, ist schon einigermaßen seltsam. Ich persönlich vermute, dass das mit denen im Bau
zusammen hing. Wenn jemand in unserer Basis bzgl. des Themas Nazis Dreck am Stecken hatte, dann ganz sicher die im
Bau. Denn wer so einen auf Nächstenliebe, Göttlichkeit usw. macht wie die im Bau, der kommt einfach nicht als ehrenwerter
Europäer am Thema Hitler vorbei. Sich mit Hitler auseinander zu setzen, kann für die im Bau also auch ein Stück
Vergangenheitsbewältigung gewesen sein.
Dies würde auch erklären warum sich Walter in dem einen Augenfilm in dem er in den Kral gereist ist, sich ein Pentagramm
oder einen Judenstern angesteckt hat. Evt. war diese Geste Teil eines Selbsterniedrigungsrituals, mit dem man um
Verzeihung für seine „Taten“ bitten wollte. Evt. auch mit dem Zweck die im Kral etwas gnädiger zu stimmen und so eine
vorübergehende Aufenthaltserlaubnis für den Kral zu erwirken.
Selbsterniedrigung bei Verfehlungen hatte in unserer Basis einen hohen Stellenwert. Hast du z.B. jemanden lauthals
verflucht, weil du dich über ihn aufgeregt hast, musstest du anschließend auch dich selbst verfluchen, wenn du ein aufrechter
Bürger bleiben wolltest. Das Wort „aufrechter Bürger“ war in diesem Zusammenhang glaube ich ein geflügeltes Wort in
unserer Basis mit dem man ausdrücken wollte, dass man sich nichts zu Schulden hatte kommen lassen. Sich selbst anzutun
was man anderen angetan hatte, gehörte in unserer Basis also mehr oder weniger zu den ungeschriebenen Gesetzen. Mitunter
konnte dieses Gesetz auch sehr unangenehm sein. Z.B. wenn man jemandem am Liebsten verprügelt hätte. Dann durfte man
sich anschließend auch selbst eine Ohrfeige geben.
Warum Selbsterniedrigung, um sich selbst für seine Sünden zur Rechenschaft zu ziehen? Ich denke derartige Prozeduren
dürften aus absolut erzreligiösen Kreisen stammen. Vor allem im Mittelalter, einer tiefreligiösen Zeit, soll es ja Leute
gegeben haben, die sich selbst mit Peitschen und Ketten gegeißelt haben, um sich von ihren Sünden zu befreien. Ich denke in
etwa in die selbe Kategorie gehört auch das sich selbst bestrafen für Verfehlungen in unserer Basis. Wer sich selbst das antut
was er anderen gewünscht hat ist im Grunde jemand der sich selbst für seine Sünden geißelt.
Das solch ein Ritual abnormal ist, ist denke ich offensichtlich. Wer sich selbst erniedrigt, um sich für seine eigenen
Verwünschungen zu geißeln wird so schnell denke ich kein wirkliches Selbstwertgefühl entwickeln können. Denn wer sich
ständig für jeden schlechten Gedanken und jede unbedacht geäußerte Verwünschung geißelt, kann auf sich nur als ein
verdorbenes Subjekt herabschauen. Sowas dürfte auf Dauer denke ich nicht sehr erbaulich für das eigene Ego sein. Man wird
sich selbst mindestens genauso hassen wie diejenigen die man verflucht hat auch. So jedenfalls ist es mir damals in unserer
Basis mit diesem bekloppten Selbstbesterniedrigungsritual ergangen. Es hat mich immer auf Dauer echt fertig gemacht, nicht
wirklich meine Wut auf andere herauslassen zu dürfen. – Gute Vorraussetzungen um mit Unbekannt im Kopf gemeinsame
Sache zu machen! Ein schwaches Ego wird sich gerne von einem starken Ego in seinem Kopf sagen lassen, was es als
nächstes tun soll und was nicht!
Wer schon nicht an den lieben Gott glaubt, sollte doch zumindest psychologisch so instabil sein, dass er sich gerne mit
irgendwelchen Dämonen in seinem Kopf einlässt, um sich wenigstens einmal in seinem Leben nicht als erbärmlichern Tropf
fühlen zu müssen!
Denn eins ist doch mal klar: Gemeinsame Sache mit dem lieben Gott bzw. dem Teufel oben im Himmel wollen wir doch alle
machen. Die einen weil sie ins Himmelreich wollen, und die anderen weil sie andere gerne in ihren Kopf hereinlassen, um
endlich ihr alter Ego erbärmlicher Tropf ablegen zu können. Wenn sich diese beide Fraktionen obendrein immer wieder auch
mal aneinander reiben, kann dies eigentlich auch nicht schaden. Denn dann gibt es wenigstens keine gemeinsame Fraktion
gegen Unbekannt.
So wie mich in unserer Basis die falsche „Beleuchtung“ an der Decke und unser geistig behindertes Selbsterniedrigungsritual
auf Dauer mental zersetzt haben, haben sich die im Bau mit ihrem ganzen Liebesgeschwätz gegenseitig mental kaputt
gemacht. Bestes Beispiel hierfür ist denke wieder einmal Walter Pfeffer. Der arme Bursche muss immer für alles herhalten
was im Bau schief gelaufen ist. Meine Güte wenn ich an dessen Augenfilme denke – was für ein armes Schwein – . Ich bin
wer – Fehlanzeige! Ich kann was – Fehlanzeige! Dennoch war dieser arme Kerl voll und ganz eingebunden in die dortige
Gesellschaft!
Eine derartig gestörte Persönlichkeit wie Walter Pfeffer ist mir dennoch selbst hier draußen noch nicht einmal ansatzweise
untergekommen! Um jemanden so zu verbiegen, bedarf es wohl schon etwas mehr als regelmäßigen Stubenarrest in frühester
Kindheit bei Befehlsverweigerung. Ein paar Drogen und ein hübsch versöhnlich stimmender Kranz mit Engelsfedern wären
da vielleicht auch nicht schlecht. Wegen des unterentwickelten Egos Walters denke ich auch, dass jemand wie er hier
draußen gar nicht lebensfähig wäre. Auf kurz oder lang hätte er hier draußen wahrscheinlich alle Viere von sich gestreckt und
hätte sich selbst aufgeben. Denn dass mit dem sich gegenseitig auch mal die Ellenbogen zeigen wäre er wahrscheinlich gar
nicht klargekommen.
Dass es um all die anderen im Bau besser stand als um Walter, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Walters Umgebung im
Bau war glaube ich mindestens genauso abgedreht wie Walter selbst auch.
Eine wirklich böse Welt in der Menschen einerseits sowohl zur grünen lichten Seite des Geistes hin verbogen werden und auf
der anderen Seite auch zur orangen schwermütigen Seite des Geistes hin verdreht werden. Ich denke wer Menschen so etwas
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antut, will ihnen ganz bewusst damit keinen Gefallen tun. Wenn man sich anschaut was aus derartig verbogenen Menschen
wie beispielsweise Walter Pfeffer geworden ist, wird man verstehen was ich meine. Sowohl der lichte grüne Geist auf der
einen Seite als auch der orange Geist auf der anderen Seite, sind jeweils für sich genommen nicht wirklich zurechnungsfähig.
Grün schwebt sofort auf Wolke Sieben, wenn irgendwo in der Nähe ein Vogel zwitschert, während Orange wegen fast jeder
Kleinigkeit einen wahren Katzenjammer ausstehen muss. Ähnlich krass verschieden sind auch der blaue und der roter Geist.
Rot ist eine Art besserer Kampfroboter, der obendrein auch noch reichlich Phantasie hat, und blau eine jeden Tag aufs Neue
verliebte Smilibacke, die definitiv auch nicht mehr ganz richtig tickt.
Zum Schluss am Ende dieses Kapitels möchte ich noch kurz erwähnen, wo ich selbst beim Thema Nazitum stehe. Ich selbst
rechne mich nicht zu einem Mitglied der arischen Rasse. In unserer Basis habe ich mich sogar wegen eines ständigen leicht
bräunlichen Teints zu einem Mitglied der orientalischen bis indischen Rasse gerechnet. Hier draußen ist dieser leicht
bräunliche Teint jedoch rasch wieder verblasst. Jetzt so im Nachhinein würde ich deshalb sagen, dass das mit dem Inder
leicht überzogen war. Ich sehe eher aus wie ein ganz normaler dunkelhaariger Mitteleuropäer mit leicht türkischem
Einschlag. Mehr möchte ich über meine Identität jedoch nicht Preis geben. Abgesehen von diesem nicht sehr arischen
Aussehen halte ich von Hitler und seinem Rassenwahn auch gar nichts. Deshalb tue ich mich auch sehr schwer damit, diese
Dinge in meinem Bericht über unsere Basis zu erwähnen. Aber was soll’s. Der Vollständigkeit halber gehören diese Dinge
wohl zu meinem Bericht mit dazu.
Unbedingt erwähnen möchte ich an dieser Stelle auch noch, dass ich ein ganz normaler Mensch bin wie alle anderen
Menschen hier draußen auch. Und das obwohl ich allem Anschein nach in einer Alienbasis aufgewachsen bin! Ich bin weder
besonders intelligent, noch besonders dumm noch sonst irgendwie besonders! Nur in Mathematik, Naturwissenschaften und
Kunst habe ich eine eindeutig überdurchschnittliche Begabung. Ansonsten bin ich eher durchschnittlich begabt.
Von Religion halte ich überhaupt nichts. Religion ist für mich genauso schwachsinnig wie Satansanbetung auch. Obwohl ich
mich allerdings wohl eher für Satansanbetung erwärmen könnte als für Religion. Viel sinnvoller als Religion zu betreiben
halte ich da schon das Wissen um die Naturgesetze. Denn Naturwissenschaft ist das Wissen um das Leben. Wer sich damit
beschäftigt, beschäftigt sich mit real existierenden Dingen. Während sich Religiöse glaube ich mehr so mit ihren Träumen
und Wünschen beschäftigen. Das ist finde ich ehrlich gesagt ziemlich rot. Ein Träumer, der seinen Kopf ständig in irgendeine
nicht existente Traumwelt steckt, wird ständig vom hier und jetzt enttäuscht werden. So jemand ist für mich ein potenziell
böser Mensch. Wer jedoch mit seinem Kopf im hier und jetzt steckt, kann auch nicht immer wieder aufs Neue von seiner
Umwelt enttäuscht werden. Gewisse Dinge sind in unserer Welt einfach schrecklich. Um diesen Fakten aus dem Wege zu
gehen, sollte man aber besser nicht in eine Traumwelt flüchten. Wer dies tut läuft Gefahr seine ganz alltägliche Umwelt
genauso zu verdammen wie die im Bau auch.
Religionen ob nun „satanischer“ oder „göttlicher“ Prägung halte ich daher für ziemlich gefährlich. Und die Geschichte lehrt
uns, dass diese These so falsch auch nicht sein kann. Kriegstreiber haben schon immer gerne gemeinsame Sache mit
Religiösen gemacht und Religiöse gerne gemeinsame Sache mit Kriegstreibern. Man scheint sich im Geiste also gar nicht so
fremd gewesen zu sein! Der Traum von einer besseren Welt hat sie alle beide, Kriegstreiber und Gottesanbeter, an einen
Tisch zusammen gebracht.
Keine Ahnung wie ich damals rauskam aus der Base „New Berlin“
In unserer Basis habe ich nie einen Weg raus aus unserer Basis gefunden. Raus kam man eigentlich nur per Geist via
Bereschewan-Sitz. Selbst die anderen in unserer Basis konnten mir darüber keine Auskunft geben, wie man unsere Basis
verlassen konnte. Ich habe daher auch keine Ahnung auf welchen Wegen ich unsere Basis schließlich verlassen habe. Sicher
kann ich nur sagen, dass das alles irgendwann Ende des Jahres 1996 gewesen sein muss, zu einem Zeitpunkt als ich in
unserer Basis bereits deutliche Anzeichen einer Persönlichkeitsspaltung hatte. Vielleicht war das ja der Grund dafür gewesen,
weshalb sie mich damals aus ihrer Basis herausgeworfen haben. Zum Glück hat sich diese Persönlichkeitsspaltung draußen
aber rasch wieder zurückgebildet. Ich habe Anlass zu der Annahme, dass diese damalige Persönlichkeitsspaltung von mir
Folge zahlloser Traumatas war. Denn später hier draußen hatte ich ganz eindeutig so was wie ein posttraumatisches
Belastungssyndrom. Nachdem dieses langsam wieder abgeklungen ist, verschwanden auch meine Anzeichen von
Persönlichkeitsspaltung wieder.
Die Wege und Personen über die ich unsere Basis verlassen habe, kann ich nicht benennen, da ich mich hieran nicht mehr
erinnern kann. Mit Sicherheit kann ich nur sagen, dass ich draußen zum ersten mal in einem gebirgigem Gelände irgendwo in
Tajikistan war. Dort hat mich dann erst einmal eine Gruppe aus 4 Türken in Empfang genommen und sich anschließend eine
Weile um mich gekümmert. Zwecks Desinformation meiner Person wählte man als Übergabeort wohl einen abgelegenen
Gebirgssee irgendwo in der Nähe Dushanbes aus, da ich vermutlich diesen Ort mit unserer Basis in Verbindung bringen
würde. In unserer Basis gab es nämlich eine große Glasscheibe durch die man ständig auf den Grund irgendeines Gewässers
sehen konnte. Den Gebirgssee neben dem ich zum ersten mal draußen war, musste ich deshalb zwangsläufig für den See
halten auf dessen Grund wir durch unsere Glasscheibe immer hinausgeschaut haben – so naiv wie ich damals noch war – .
Inzwischen bin ich mir jedoch ziemlich sicher, dass unsere Basis nicht dort in Tajikistan war, sondern wahrscheinlich
irgendwo in der Antarktis. Wenn sie tatsächlich dort in Tajikistan gewesen wäre, hätte es in unserer Basis bestimmt mehr
afghanisch sprechende Personen gegeben und nicht so viele englisch sprechende Personen.
Über die Gründe warum man mich diesen 4 Türken in Tajikistan übergeben hat, kann ich nur spekulieren. Vermutlich wollte
man wohl, dass ich mich draußen einer ihrer kriminellen Mind-Controll-Gangs anschließe. Allein schon der
gehirnwäscherische Nonsens den einer der vier Türken mir damals in Tajikistan immer wieder erzählt hat, spricht für diese
Theorie. So wollte einer dieser 4 Türken in Tajikistan mir damals z.B. weiß machen, dass er mein Vater sei und dass ich sein
Sohn jetzt von einem geheimen Ort wiedergekommen wäre wo ich mir entweder die eine Hälfte eines ganzen Teufels oder
eine Hälfte eines ganzen Engels abgeholt hätte. Was genau ich mir dort an diesem geheimen Ort abgeholt hätte, konnte er mir
natürlich nicht sagen. Damals fand ich das alles sehr glaubwürdig was er mir erzählt hat, insbesondere da ich ihm auch noch
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ziemlich ähnlich sah. Allerdings fühlte ich mich in seiner Gegenwart nicht wohl. Seine Art mit Problemen umzugehen und
Macht auf mich auszuüben, war mir unsympathisch. Ich habe ihn deshalb schon nach fast einem Monat wieder verlassen und
bin per Zug in Richtung Westen gereist. Aus unseren Augenfilmen von W.P. wusste ich noch, dass es dort im Westen gute
Orte geben sollte zu denen man hingehen konnte. Das Geld für diese Zugreise habe ich größtenteils meinem angeblichen
damaligen „Vater“ geklaut, der mir damals anscheinend vertraut hat. Für die anschließende Zugreise nach Deutschland habe
ich glaube ich in etwa drei Wochen gebraucht. Schon bald nach meiner Ankunft hier in Deutschland wurde ich hier als
Flüchtling anerkannt.
Die erste Zeit nach meiner Ankunft hier in Deutschland hatte ich noch ganz erhebliche Probleme mit einer Art
Flashbackeffekt oder Nachhalleffekt der anscheinend immer dann aufgetreten ist, wenn ich mich wie in unserer Basis
bedrängt oder in die Enge getrieben gefühlt habe. Noch etwa 1 ½ Jahre lang bis Herbst 1998 hatte ich damals immer wieder
Probleme mit diesen Flashbacks. In regelmäßigen Abständen sind immer wieder wie in einem Film bedrohliche Erlebnisse
aus unserer Basis vor meinem inneren Auge vorbeigezogen. Ich habe mich dann wieder wie in unserer Basis gefühlt. Sogar
dass was mir damals während ich diese bedrohlichen Erlebnisse hatte erzählt worden ist, habe ich wie auf einem Tonband
wieder in meinem Kopf als laute Stimme oder als verlauteter Gedanke gehört. Ich hatte also immer wieder wenn man so will
starke akustische und visuelle Halluzinationen.
Des Nachts wurde ich dagegen häufig von sehr intensiven Alpträume von unserer Basis gequält in denen ich noch unzählige
weitere Erlebnisse aus unserer Basis immer und immer wieder erlebt habe. Im Mai 98 war ich wegen dieser Flashbacks oder
was auch immer sogar einmal für 5 Wochen in der Psychiatrie was aber überhaupt nichts genutzt hat. Denn niemand hat mich
dort angehört. Nachdem ich denen in der Psychiatrie erzählt habe, dass ich früher in einer unterirdischen Anlage fast ständig
Gedanken per Geist via Bereschewan-Sitz oder Geistkabel gehört habe, war der Fall für die in der Psychiatrie sofort klar.
Logisch der hat eine Psychose und braucht erst einmal eine ordentliche Ladung Psychopharmaka bevor man sich mit dem
wieder unterhalten kann. Diese Diagnose war natürlich Quatsch. Ich bin lediglich stark traumatisiert. Dafür spricht z.B., dass
die Psychopharmaka die man mir damals verordnet hat, mir überhaupt nicht geholfen haben. Selbst nach 5 Wochen
Risperdahl -Konsum (und anfangs auch etwas Haldol!) hatte ich noch genauso starke Flashbacks wie vorher. Das Risperdahl
damals hat mich nur lichtempfindlich und etwas benebelt gemacht. Zu mehr war es bei mir nicht zu nütze. Da ich nicht länger
von den Ärzten im Krankenhaus veräppelt werden wollte, habe ich denen deshalb schon bald gesagt was sie hören wollten:
„Ja ne is klar, jetzt mit Risperdahl ist alles wieder gut, ich höre und sehe jetzt nicht mehr so viel von den alten Geistern aus
unserer Basis usw…“
Die in der Psychiatrie über meine angebliche Genesung zu belügen, war eine sehr gute Idee gewesen. Denn nun haben sie
endlich meine Risperdahl-Dosis langsam wieder reduziert und mich schließlich nach fünf Wochen auch wieder aus der
Psychiatrie entlassen, wenn auch gegen ärztlichen Rat. Aber wen interessiert schon deren ärztliche Rat. Die Ärzte dort hatten
doch sowieso keine Ahnung von irgendetwas! Nachdem ich endlich wieder raus war aus der Klapse habe ich genau das
gemacht, was ich gleich am dritten oder vierten Tag nach meiner Ankunft in der Klapse hätte tun sollen. Ich habe das ganze
Risperdahl-Zeugs, dass ich eigentlich noch ein bis zwei Jahre lang hätte nehmen sollen, sofort wieder abgesetzt und mich
endlich jemandem anvertraut, der mich angehört hat. Ich hatte zwar furchtbare Angst davor, aber irgendwo musste ich meine
furchtbaren Erlebnisse ja lassen. Während ich dieser Person zum ersten mal alles anvertraut habe, was ich früher alles
schreckliches erlebt hatte, wurde mir zum ersten mal bewusst wie groß meine Angst eigentlich vor meiner Vergangenheit
war. Es hat mir beim Erzählen richtig die Stimme vor Angst verschlagen, so dass ich immer wieder lange Pausen einlegen
musste. Außerdem musste ich beim Erzählen immer wieder heulen. Tut so was jemand, der nur von seinen psychotischen
Erlebnissen berichtet. Ich glaube kaum! Anschließend nachdem ich einen kleinen Teil meiner früheren Erlebnisse mal
jemanden erzählt habe, habe ich mich deutlich besser gefühlt. Die Angst vor früher wurde etwas weniger und des Nachts
wurde das auch mit meinen Alpträumen etwas besser. Und sogar meine gelegentlichen Flashbacks tagsüber von früher
wurden etwas schwächer. Allerdings habe ich auch damals noch ganz massiv verdrängt, da ich nirgendwo professionelle
Hilfe für mein Traumatas gefunden habe. Man wollte mich überall nur wegen einer angeblichen Psychose behandeln. Sobald
ich dann aber mit meiner Vergangenheit anfing hieß es gleich: „Das ist ein psychiatrisches Problem. Sowas was sie erlebt
haben gibt es nicht! Und über Psychoseinhalte reden wir in einer psychiatrischen Behandlung nur am Rande. Wenn es
wirklich Außerirdische gäbe, dann hätten sie doch schon längst Kontakt mit uns aufgenommen (Haben sie doch schon lange
ihr Idioten! Wieso hört mir denn niemand zu!)….usw.“ Aber wie soll man so was vergessen was man erlebt hat, wenn alles
absolut real war, was man erlebt hat, wenn die anderen um dich herum genau denselben Irrsinn erlebt haben wie du selbst
auch, wenn es keinen Weg raus gab über den du vor diesem ganzen Wahnsinn hättest fliehen können usw..
Warum dieser Bericht?
Es hat deshalb noch bis Herbst 2002 gedauert bis ich meine leider notwendige Traumatherapie weiter fortsetzen konnte.
Damals habe ich nämlich zum ersten mal erfahren, dass es Personen gibt, die sich für Berichte über Außerirdische
interessieren. Außerdem gab es damals zum ersten mal jemanden, der mir wirklich zugehört hat – natürlich kein „Arzt“ – . Ich
habe deshalb damals damit angefangen, alles was ich damals in unserer Basis erlebt habe, aufzuschreiben und aufzumalen
und jemandem zuzuschicken. Anfangs hatte ich dabei wieder extreme Angst weshalb ich fast wöchentlich Briefe mit meinen
Erlebnissen und Bildern weggeschickt habe. Mit der Zeit hat sich diese Angst vor dem Weitererzählen aber allmählich gelegt.
Während ich damals einfach so aus dem Gefühl heraus mit einer Art Selbsttherapie begonnen habe, wurde das mit meinen
Flashbacks und nächtlichen Alpträumen innerhalb kurzer Zeit erneut massiv besser. Etwa seit Herbst 2003 habe ich deshalb
jetzt überhaupt keine Flashbacks mehr und von unserer Basis träume ich nur noch etwa 2 – 3 x pro Monat mit fallender
Tendenz. 1997 und 1998 war das noch völlig anders gewesen. Damals habe ich fast jede Nacht Alpträume von unserer Basis
gehabt und gelegentlich ganz massive Flashbacks mit lauten Stimmen im Kopf von unserer Basis gehabt – wie ein Ohrwurm
im Kopf den man nicht mehr los wird – Diese Veränderungen im Jahr 2003 haben mich damals darin bestätigt, dass ich mit
dem Aufschreiben meiner Erlebnisse auf dem richtigen Weg bin.
Neben einem Stück Selbsttherapie heißt Aufschreiben für mich aber auch Abrechnung mit meiner Vergangenheit. Wie oft
habe ich mir in den Jahren 1997 bis 2002 nicht immer wieder geschworen, nichts von dem weiterzuerzählen was ich damals
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in unserer Basis gesehen habe, um niemandem in unserer Basis Schaden zuzufügen: „Nein lass das mit dem Weitererzählen,
das ist schlecht für das kleine Pfefferli, für die anderen aus deiner Familie…usw.“, „Ja tue doch ruhig was die in der
Psychiatrie dir sagen und schlucke so zum Schein noch ein bis zwei Jahre lang Risperdahl, damit dich die anderen in unserer
Basis endlich in Ruhe lassen (Damals habe ich gedacht die anderen in unserer Basis würden mich in Flashbacks per Geist
quälen, damit ich nichts sage, was zum Teil vielleicht auch wirklich stimmte!)“. Mist, was für ein Elend, von anderen so
etwas angetan zu bekommen! Jeder darf alles weitererzählen was er will so oft und so viel er will! Alles andere ist doch
Selbstfolter! Und wer andere so schlecht behandelt wie die anderen in unserer Basis mich, der hat es ganz sicher auch nicht
besser verdient als dass man sich einen Dreck darum schert was er will und was nicht!
2002 oder 2003 habe ich im Musikkanal Viva mal ein sehr interessantes Interview mit einem Musiker gehört, dessen Name
ich inzwischen leider wieder vergessen habe. Auf jeden Fall hat dieser Musiker im Interview gesagt: „Wirklich gefährlich
sind nur die Dinge, die nirgendwo aufgeschrieben sind. Alles was hingegen irgendwo aufgeschrieben ist, verliert rasch seine
Bedrohung, da man sich nun mit dieser Sache auseinander setzen kann.“ Das sehe ich genauso! Wenn man nicht mal zu
seiner eigenen Vergangenheit stehen darf, sondern sich immer mit irgendwelchen faulen Ausreden, elendem Schweigen aus
Gesprächen zurückziehen muss, weil man gerade nicht mehr weiterreden darf, da man wieder bei seinen alten Erinnerungen
angekommen ist, dann ist so was doch auf Dauer kein Zustand mehr. Dann kann man sich auch gleich in sein Schneckenhaus
einrollen und gar nichts mehr sagen. Oder man lässt tagein tagaus nur noch den Schauspieler heraushängen, der ständig in
irgendeiner Rolle drin steckt, die andere ihm aufgezwungen haben, weil angeblich nicht sein kann was er so alles zu erzählen
hat. Leider bin ich jedoch nicht zur Schauspielerei geboren. Mir gefiel deshalb das ewige so tun als wenn früher in meiner
Vergangenheit nichts gewesen wäre, nicht gerade leicht. Ich kann nicht gut schauspielern.
Doch nun wieder zurück zu der Alienbasis in der ich früher mal drin war. Wie mag es sich wohl anfühlen, mal in einer
Alienbasis gewesen zu sein? – Das ist schnell gesagt. Es fühlt sich an wie ein eigenartiger Traum, der irgendwie fast gar
nichts mit der Welt hier draußen zu tun hat. Alles war so anders aber dennoch gab es hier und da ganz interessante
Berührungspunkte mit der Welt draußen insbesondere in religiösen Fragen waren wir in unserer Basis der Welt draußen wohl
Meilen voraus. Allerdings möchte ich diese letzte Aussage eher als eine Art Warnung an alle Religiösen verstanden wissen.
Ihr Gläubigen hier draußen schaut euch mal an wie ultrareligiöse Menschen, die genau so sind wie ihr auch, an einem
fremden Ort außerhalb eures Gesichtsfeldes leben mussten. Ist das nicht ein Alptraum in so einer Welt leben zu müssen?
Aber das wird euch euer Gott in naher Zukunft wohl alles noch bringen, so pö a pö, damit man sich besser an den ganzen
Dreck gewöhnen kann.
Als weiteren Unterschied zwischen drinnen (in unserer Basis) und draußen nehme ich sehr deutlich die Abwesenheit von
irgendwelchen göttlichen Stimmen in meinem Kopf war, die mir per Geist sagen, was man über dies oder jenes denken sollte
und wie man dieses oder jenes Problem lösen könnte. Ich denke die Gedanken anderer Menschen zu lesen und ihnen per
Gedankenstimmen oder eingeblendeten Bildgedanken usw. mitzuteilen was falsch und was richtig ist, ist heftigste MindControl. Sowas ist absolut verwerflich! Gleichzeitig kann man mit derselben Technologie allerdings auch wunderschöne
Gedankenfilme von ganz lieben Persönchen in seinem Kopf sehen und krank vor Liebe zu diesen Personen werden. Sowas ist
eigentlich wieder sehr schön, wenn da nicht der andere verwerfliche Gebrauch dieser Technologie wäre. Ähnlich zwiespältig
denke ich liegen die Dinge auch bei der telekinetischen Implantattechnologie in unserer Basis und der Verwendung von
psychotroper Strahlung zur massiven Manipulation menschlichen Fühlens und Denkens. Doch auch hierzu mehr im Rest
meines Buches über eine geheime Alienbasis. -
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